Wie Sie die richtige Batterie finden:

Am einfachsten finden Sie die passende Motorradbatterie mit Hilfe der alten Batterie. Auf den meisten Batterien ist ein Japan Code (DIN Code) zu finden. Diese sind herstellerübergreifend genormt. Sollte auf Ihrer Batterie kein Code stehen, orientieren Sie sich am besten an der Polung, den Abmessungen und der Technologie der vorher verbauten Batterie. Benutzen Sie dafür unsere Filtermöglichkeiten.

Wählen Sie bitte die Batterie welche der Hersteller für Ihre Maschine vorsieht. Durch das Verbauen nicht vorgesehener Technologien kann es zum Ausfall verschiedener Funktionen kommen oder gar die Lebensdauer der Batterie negativ beeinträchtigen.

Kennen Sie die verschiedenen Technologien der Motorradbatterien?

Hier lesen Sie den Unterschied:

Nassbatterie: In diesen Batterien ist das Säuregemisch (Elektrolyt) flüssig. Diese Batterien müssen vor dem Einbau befüllt werden. Dies hat den Vorteil, dass Batterien erst ab dem Befüllen altern. Ab Werk sind die Motorradbatterien trocken vorgeladen. Eine Anleitung zum Befüllen von Batterien finden Sie im Lieferumfang.
AGM (Absorbent Glass Mat): Bei AGM Batterien ist der Elektrolyt nach Befüllen vollständig in einem Glasfaservlies gebunden, somit sind diese Batterien auch bei Beschädigungen auslaufsicher und wartungsfrei. Diese Technologie kann stehend und liegend bis zu 45° verbaut werden.
Ab Werk sind die Motorradbatterien trocken vorgeladen. Eine Anleitung zum Befüllen von Batterien finden Sie im Paket.
Reinblei Batterie: Bei diesen Batterien wird eine Blei-Zinn-Legierung verwendet, wodurch diese Batterien einen höheren Startstrom haben. Der Aufbau ist ähnlich zu einer AGM Batterien daher sind diese Batterien ebenfalls auslaufsicher und wartungsfrei. Diese Batterien sind ab Werk befüllt und vorgeladen.
Gel: Der flüssige Elektrolyt wird durch den Zusatz von Kieselsäure in einem Gel gebunden. Gel Batterien können stehend und liegend bis zu 45° verbaut werden. Diese Batterien sind bereits ab Werk befüllt, vorgeladen und vollkommen wartungsfrei. Durch einen höheren Innenwiderstand liefern diese Batterien geringere Startströme als vergleichbare Säure oder AGM Batterien.

Bleiben Sie nicht auf der Strecke

Damit Ihr Motorrad auch in der nächsten Saison einsatzbereit ist, sollen Sie diese Tipps berücksichtigen:

Trennen Sie die Batterie bei längerer Standzeit vollständig vom Stromkreis.
Laden Sie die Batterie in regelmäßigen Abständen (4-8 Wochen) vollständig über Nacht (mind. 12 Std.) auf.
Nutzen Sie ein für Ihre Batterietechnologie geeignetes Ladegerät.